"Biologie-Produkt des Monats Januar 2000" (www.laborplan.de) |
• ermöglicht mikroskopische
Beobachtungen an Dauerkulturen von Mikroorganismen für Wissenschaft
und Unterricht. • ist an allen Lichtmikroskopen und Stereolupen ohne Zubehör zu verwenden. Durch korrekte Planlage der Deckgläser sind alle mikroskopischen Kontrastierverfahren möglich. • vereinfacht die mikroskopische Kontrolle von Belebtschlammflocken in Kläranlagen. • macht Durchflußmikroskopie einfach: z. B. Planktonuntersuchungen oder anorganische Partikel in Lösung. • kann nach einfacher Reinigung wiederverwendet werden. • wird mit einer Spezialpipette geliefert. Damit werden nicht nur Flüssigkeiten in die Gefäße gefüllt, sondern auch Partikel in das Beobachtungsfeld geschwemmt. Die dichtende Funktion der Pipette ermöglicht Pumpbewegung zur raschen Durchmischung eingebrachter Medien sowie effektive Reinigung nach Gebrauch. |
"Laufsteg für Pantoffeltierchen" (LABO - Fachzeitschrift für Labortechnik - Januar 1995) |
So weit ist es also schon gekommen.
Viele werden das noch aus ihrer Schulzeit kennen. Im Biologieunterricht
sind Schülerübungen angesagt, der Lehrer erscheint mit geheimnisvoller
Miene und einem Glas Teichwasser, und schon wird mikroskopiert. Rauf mit
dem Tropfen auf den Objektträger, Deckglas drauf, und schon bestaunt
der Jungmikroskopiker das Leben der Mikrowelt. Doch lange hält das
nicht, alles flüchtet gen Deckglasrand des Sauerstoffs wegen und
bald ist die Pracht zerquetscht oder eingetrocknet; sich hoffnungsvoll
anbahnende Zellteilungen bleiben unvollendet. Der Praktiker möchte gleich wissen,
wie solch ein fast geschlossenes System zu reinigen ist: Im Normalfall
reicht der Wasserstrahl bei geöffneten Behältern, unterstützt
durch Pumpbewegungen der Pipette. Wenn das einmal nicht reichen sollte,
gibt es eine spezielle Reinigungslösung. |
"Objektträger Micro-Life" (PHYWE - Didaktik) |
Was kann für Schüler
im Mikroskopierunterricht interessanter sein als lebendes Material zu
beobachten? Werden von Ihren Schülern unterschiedliche Aufschwemmungen untersucht, können die einzelnen Mikroorganismen durch Projektion über eine Videokamera allen Schülern gezeigt werden. Sehr eindrucksvoll ist auch die Beobachtung der Fütterung von Paramecien mit rot gefärbter Bäckerhefe. Ein Tropfen der wässrigen Hefelösung wird in ein Gefäß eingefüllt und Schräghaltung in das Beobachtungsfeld eingeschwämmt. Nach einigen Minuten sind rote Hefezellen in den Nahrungsvacuolen zu sehen, die sich nach einigen Stunden blau färben. Im Micro-Life Objektträger haben Sie die Möglichkeit, das "Leben" von Mikroorganismen wie Algen, Wimperntierchen, Amöben, Rädertierchen, Ciliaten, Euglenen, Trompetentierchen, Bärtierchen, Hydren u.v.a. über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Neben Fressverhalten kann auch Photo- und Galvanotaxis "life" demonstriert werden. Nicht nur Ihre Schüler werden begeistert sein. Als Ausrüstung benötigen Sie ein gutes Mikroskop evtl. mit Dunkelfeldkondensor mit einer Videokamera. Sie können jedoch auch das vielseitige Videomikroskop einsetzen. |
Scribtauszug "Aufbaukurs Mikroskopie" (TU Cottbus) |
Eine Beobachtung von Kleinlebewesen ist in einer Durchflußküvette (z.B. „Micro Life“, der Firma: Karl Hecht GmbH) möglich.Diese Beobachtungskammern funktionieren nach dem Prinzip kommunizierender Röhren. Hierbei sind zwei Gefäße mit einer Flachkapillare, die als Beobachtungsfeld dient, verbunden. Die Flüssigkeit mit den zu untersuchenden Partikeln wird in ein Gefäß gefüllt. Durch Aufdrehen des zweiten Verschlusses erfolgt ein Druckausgleich. Mikroorganismen können in dieser Weise über einen längeren Zeitraum beobachtet werden Empfohlene Mikroskopiertechnik: Empfohlene Färbungen: |
"Hilfsmittel" (www.mikroskopie-fuer-anfaenger.de) |
Micro
Life! Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Hier in der Form, dass man entgegen dem Handling bei normalen Objektträgern, nicht mal eben das Objektiv wechseln kann. Nein, man muss für jeden Objektivwechsel "Micro Life" aus dem Objektivdrehbereich raus fahren, das neue Objektiv einschwenken und nun versuchen die vorher beobachtete Stelle im Präparat wieder zu finden. Hier bekommen die hoffentlich am Kreuztisch vorhandenen Nonius-Skalen plötzlich einen unschätzbaren Wertzuwachs. Schön, wenn man sich die Einstellung der beiden Skalen vor dem Objektivwechsel aufgeschrieben oder gemerkt hat, um diese Stelle schnell wieder anfahren zu können. Ein weiterer Nachteil: Man vergisst - meist die ersten Stunden - dass man keinen normalen Objektträger aufgelegt hat. Man stößt hin und wieder mit dem Objektiv an eines der Glasgefäße, was meistens "Micro Life" aus der Kreuztischklammer hebelt. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Ich bin froh, mir
"Micro Life" angeschafft zu haben. Mein "Micro Life"
sowie die dazugehörige Reinigungslösung habe ich bei der Fa.
Dr. Hans-Jürgen Thorns "Biologie-Bedarfs-Handel" unter
http://www.biologie-bedarf.de bestellt. Kostenpunkt zur Zeit: 20,50 €
für den "Micro Life" Durchflussobjektträger und 13,50
€ für die Reinigungslösung (100 ml Flasche). Eine, wie
ich finde, lohnende Investition. |